Die Reise durch die kulturelle und künstlerische Geschichte der Menschheit
Die Geschichte der Menschheit, ja so fängt es ja meist an wenn jemand etwas zur Geschichte schreiben möchte aber sie ist eine Geschichte des Ausdrucks, des Staunen und der Suche nach Sinn teilweise aber auch der Zufall oder ein versehen Von den ersten Ritzungen auf Felswänden und die Fruchtbarkeit symbolisierende Figuren in der Frühzeit bis zu den digitalen Werken der Gegenwart offenbart sich in jedem künstlerischen Akt eine tiefe Verbindung zwischen Kultur, Gesellschaft und den grundlegenden Fragen des Lebens und des Seins.
In der Frühzeit waren Kunst und Kultur untrennbar mit der Natur und dem Spirituellen verbunden. Höhlenmalereien in Lascaux oder die geheimnisvollen Steinkreise von Stonehenge, wobei sie heute durch Forschung ja Gar nicht mehr so geheimnisvoll sind spiegeln den Versuch wider, das Unbekannte zu verstehen und mit den Kräften der Natur in Einklang oder Wettbewerb zu treten. Sie waren Ausdruck einer Zeit, in der Mensch und Natur eine Einheit bildeten, in der Kunst sowohl ein Werkzeug des Überlebens als auch ein Fenster zum unbekannten sind.
Mit den Hochkulturen der Antike begann die kontinuierliche Erforschung von Schönheit, Proportion und Harmonie aber auch leider von großen Leid und Krieg . Griechenland brachte uns die Vorstellung des „Kanonischen“, als des Maßes aller Dinge, und Rom verwandelte diese Ideale in monumentale Werke, die Macht und Ordnung repräsentierten. Doch hinter den steinernen Fassaden und perfekten Skulpturen stand immer die Frage nach dem, was über das Sichtbare hinausgeht: Was ist das Gute, das Wahre, das Schöne?
Im Mittelalter verschob sich der vieles hin zu einer Welt, die von Religion und Spiritualität geprägt war nach Jahren des Stillstandes. Die gewaltigen Kathedralen mit ihren himmelstrebenden Türmen zeugen von einem unerschütterlichen Glauben an das Göttliche und dem zwang mehr zu sein. Gleichzeitig entstand eine Kunst, die sich in Dienst der religiösen Erzählung stellte, voller Symbole und tiefgründiger Botschaften. Es war eine Zeit, in der die Kunst nicht nur Ausdruck, sondern auch Brücke zwischen Mensch und Gott war.
Die Renaissance brachte eine Rückkehr zur Menschlichkeit und zur Erforschung der Welt durch Wissenschaft und Kunst. Die Perspektive und Anatomie wurden nicht nur Mittel zur Darstellung, sondern auch zur Erforschung des Menschen als solcher. Universalgelehrte wie Leonardo da Vinci oder Meister Michelangelo waren sowohl Schöpfer als auch Forscher, deren Werke eine neue Verbindung zwischen Körper und Geist, zwischen Erde und Himmel symbolisierten.
Mit der Aufklärung, dem Barock, der Romantik und schließlich den abstrakten Experimenten der Moderne und der Gegenwart zeigt sich die künstlerische Geschichte als ein stetiges kämpfen mit der brutalen Realität. Mal wird sie verherrlicht, mal zerstört, mal neu definiert. Kunst ist ein Spiegel der Gesellschaft, ein Ausdruck ihrer Ängste und Hoffnungen, ihrer Kämpfe und Triumphe.
Heute, im Zeitalter der absoluten Digitalisierung, hat Kunst eine neue Dimension erreicht. Sie ist global, interaktiv und technisch geprägt sowie immer verfügbar, aber auch zutiefst immer persönlich. Sie bleibt, wie seit jeher, eine Brücke zwischen dem Einzelnen und dem Universellen.
Dieses Seite lädt Sie ein, die großen kulturellen und künstlerischen Entwicklungen der Menschheit zu entdecken. Es ist eine Reise auf dem Zeitstrahl durch Zeit und Raum, die zeigt, wie sehr Kunst und Kultur unsere Identität geprägt haben, und wie sie uns auch heute noch herausfordern, das Menschsein neu zu definieren.
Wir wissen noch lange nicht wo die Reise hingeht und in Teilen auch noch nicht wo sie begonnen hat, was wir wissen ist das sich Zeit Kunst und Entwicklung nicht aufhalten lassen.
Thomas Heisig