Die Bauphysik basiert auf einer Reihe von physikalischen Größen, die das Verhalten von Wärme, Feuchtigkeit, Schall und Licht in Gebäuden beschreiben. Ein grundlegendes Verständnis dieser Größen ist essenziell für die Anwendung bauphysikalischer Prinzipien.
Wichtige physikalische Größen:
- Wärme (Energie):
- Einheit: Joule (J) oder Kilowattstunde (kWh).
- Relevanz: Energieflüsse in und aus Gebäuden.
- Temperatur:
- Einheit: Grad Celsius (°C) oder Kelvin (K).
- Relevanz: Bestimmung des thermischen Komforts.
- Feuchtigkeit:
- Relativer Feuchtegrad (%) und absolute Feuchte (g/m³).
- Relevanz: Schutz vor Kondensation und Schimmelbildung.
- Schall:
- Schalldruckpegel (dB, Dezibel).
- Relevanz: Lärmschutz und Raumakustik.
- Licht:
- Beleuchtungsstärke (Lux).
- Relevanz: Tageslichtgestaltung und Energieeinsparung.
Messmethoden:
- Wärmeflussmessung: Bewertung der Wärmedämmleistung von Bauteilen.
- Hygrometrie: Bestimmung der Luft- und Bauteilfeuchte.
- Schallmessung: Analyse von Luft- und Trittschall.
- Lichtmessung: Bewertung der Tageslichtausbeute und künstlichen Beleuchtung.